Passau. Wie nahezu jedes Unternehmen und jede Bildungsinstitution in Bayern war auch die wissenswerkstatt im vergangenen Jahr erneut stark von der Pandemie betroffen. Trotz zeitweiser Komplettschließung, geringeren Teilnehmerzahlen und Kurzarbeit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern blickten die wiwe-Verantwortlichen weitestgehend positiv auf das vergangene Jahr zurück.
„Insgesamt konnten wir 2021 leider nur acht Monate lang unsere Türen für die technikbegeisterten Kinder und Jugendlichen öffnen“, erklärt Gernot Hein, Vorsitzender des Trägervereins der wissenswerkstatt Passau e.V. Bis Mai war die wiwe aufgrund von anhaltend hohen Infektionszahlen und damit verbundenen Kontaktbeschränkungen komplett geschlossen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der wiwe befanden sich Großteils in Kurzarbeit. Ab Pfingsten konnte der Betrieb dann langsam wieder aufgenommen und im August sogar das alljährliche Ferienprogramm, das gemeinsam mit dem Kreisjugendring von Stadt und Landkreis Passau organisiert wird, durchgeführt werden – wenn auch mit reduzierter Teilnehmerzahl.
„Rund 3.500 Kinder und Jugendliche haben 2021 an unseren Kursen teilgenommen“, berichtet Hein. Die Besucherzahlen waren damit deutlich höher als im ersten Corona-Jahr 2020, mit damals 2.323 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dennoch konnten nur rund halb so viele Kinder in der wiwe begrüßt werden wie noch vor der Pandemie. „Normalerweise haben wir auch viele Kinder und Jugendliche aus Österreich zu Gast. Diese durften Corona-bedingt die wiwe ab Oktober nicht mehr besuchen und auch einige Lehrer aus umliegenden Schulen mussten zum Ende des Jahres vermehrt Kurse stornieren, da sich in deren Klassen Coronafälle häuften“, erklärt Hein die geringeren Besucherzahlen.
Insgesamt ging das Jahr 2021 aus Sicht der wiwe-Verantwortlichen aber doch zufriedenstellend zu Ende, wenn auch weit entfernt von einem normalen Betrieb. „Wir haben die Pandemie bisher im Rahmen der Möglichkeiten gut und vor allem gesund überstanden – das ist aus unserer Sicht das Wichtigste“, resümiert wiwe-Leiter Ralf Grützner. „Viele Teilnehmer, Eltern und Lehrer brachten in den letzten Monaten zum Ausdruck, dass sie froh sind, die wiwe endlich wieder besuchen zu können. Das zeigt uns, dass wir nach wie vor auf dem richtigen Weg sind und motiviert uns, mit Vollgas ins noch neue Jahr zu starten.“
Die wissenswerkstatt Passau wurde im Jahr 2012 gegründet. Sie bietet seit 2013 auf einer Fläche von rund 450 Quadratmetern im ehemaligen Postgebäude in der Passauer Bahnhofstraße für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren Kurse an, in denen sie handwerklich arbeiten und so technische Phänomene erleben und begreifen können. Gerade das „Selbermachen“ steht dabei im Vordergrund. Dafür stehen zwei mechanische Werkstätten mit Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen, ein Robotikraum, eine Elektrowerkstatt und seit kurzem auch ein Laserarbeitsplatz zur Verfügung. Die Kurse sind kostenlos und können gleichermaßen von Schulklassen wie auch privat besucht werden.
Träger der Bildungsinitiative ist der Verein „wissenswerkstatt Passau e.V.“. Im Juni 2012 gründeten Vertreter von ZF am Standort Passau, Stadt und Landkreis Passau, der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände (bayme vbm) sowie der Universität Passau den gleichnamigen gemeinnützigen Verein.
Seit dem Start der wissenswerkstatt (wiwe) im Jahr 2013 hat sich die Bildungseinrichtung in der Bahnhofsstraße sehr gut entwickelt. Jährlich besuchen im Schnitt rund 7.000 bis 8.000 Kinder und Jugendliche die verschiedensten Kurse, zu denen 47 unterschiedliche Themen angeboten werden. Der Anteil der Mädchen liegt bei rund 44 Prozent.
Bildunterschrift:
Waren mit dem Jahr 2021 trotz Pandemie bedingtem Rückgang der Teilnehmerzahlen zufrieden. Die Vorstände der wissenswerkstatt Passau. (v.l.) Wirtschaftsreferent der Stadt Passau Werner Lang, ZF Ausbildungsleiter Roland Biebl, ltd. Regierungsdirektor des Landratsamtes Passau Armin Diewald, Vorsitzender Gernot Hein, Kommunikationsdirektor bei ZF am Standort Passau, bayme vbm Geschäftsführerin Dr. Jutta Krogull, wiwe-Schatzmeister Alexander Seeliger, Kaufmännische Leiter des Geschäftsfeldes Arbeitsmaschinensysteme bei ZF. Das Foto entstand bei einem Treffen vor der Pandemie. (Foto: wiwe)
Pressekontakt:
wissenswerkstatt Passau e.V.
Gernot Hein, Vorsitzender des Vorstands
Tel. 0851 494-2480, E-Mail:
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